Das Seminar hat bereits stattgefunden !!!
Mitarbeiterbeteiligungen in Unternehmen - Attraktives Beratungspotential für Anwälte
Mittwoch 27.11.2024 (12:30 - 18:00 Uhr)
Seminarart: Online | Seminardauer: 5,00 h (nach §15 FAO)
Fachgebiet: Handels- und Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht
Allgemeine Informationen zum Seminar:
Immer mehr mittelständische Unternehmen beteiligen Ihre Mitarbeiter am Erfolg oder am Kapital ihres Unternehmens, oder an beidem. Zum 01.01.2023 hat der Gesetzgeber die Mitarbeiterbeteiligung modernisiert, so wurde in § 3 Nr. 39 EStG der Freibetrag auf 2.000 € erhöht, Start-Up-Unternehmen werden durch einen ebenfalls zum 01.01.2023 geänderten § 19a EStG gezielt gefördert. Dadurch sind Mitarbeiterbeteiligungen für Unternehmen wesentlich attraktiver geworden und werden vermehrt nachgefragt.
Ob Handwerksbetrieb oder Konzern: Beteiligungsmodelle für Mitarbeiter werden von Unternehmen als Vorteil im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter erkannt und nachgefragt. Erfahrene Rechtsanwälte können ihren Mandanten dabei mehr bieten als Standartmodelle. Durch innovative Beteiligungsmodelle können attraktive Mitarbeiterbeteiligungen gestaltet werden.
Das Seminar gibt einen praxisbezogenen Überblick über Beteiligungsmodelle und deren rechtliche Rahmenbedingungen wie z.B. die steuerliche Förderung nach § 3 Nr. 39 EStG, § 19a EStG und dem 5. VermBildG, über die gesellschaftsrechtlichen Formen der Beteiligung (Genussrechte, Optionen, Mitarbeiterdarlehen, Mitarbeiter-Beteiligungsgesellschaften), über die Schnittstellen zum Kapitalmarktrecht, zum Bilanzrecht und über arbeitsrechtliche Fragen zu Prämien, Tantiemen, Betriebsverfassungsrecht und zu Hinauskündigungsklauseln von Managern und Mitarbeitern. Es werden Modelle zur Mitarbeiterbeteiligung vorgestellt.
Wie funktionieren Modelle für Mitarbeiterbeteiligungen in der Praxis?
Muster und Formulierungshilfen
Wann lohnt es sich für Unternehmen eigene Mitarbeiterbeteiligungsgesellschaften zu gründen und zu führen?
Welche Modelle mit Wertpapieren – außer Aktien – sind möglich und sinnvoll?
Was ist der Unterschied zu VSOP-Modellen (virtuelle Beteiligungen)?
Wie funktionieren virtuelle Beteiligungen, welche Fallstricke gibt es?
Referent / Referentin
Frank Seliger
Fachanwalt für Steuerrecht, Bielefeld
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